Diese nächtliche Gewohnheit ist so gefährlich wie übermäßiger Alkoholkonsum
Sie kennen die Risiken von Alkohol, also sind Sie clever. Entweder Sie trinken sehr wenig … oder Sie fassen das Zeug nie an.
Aber wissen Sie was?
Sie können alle Gesundheits-Risiken eines übermäßigen Alkoholkonsums entwickeln, ohne jemals auch nur einen einzigen Schluck getrunken zu haben!
Neue Forschungen offenbaren eine schlechte Angewohnheit, die genauso gefährlich ist wie Komasaufen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie darüber genauso erstaunt sind wie ich.
Es sind keine Zigaretten, keine verschreibungspflichtigen Medikamente, kein ungesundes Essen oder gar illegale Drogen.
Es ist schlechter Schlaf!
Allein diese eine schlechte Angewohnheit kann langfristig dauerhafte Schäden in Ihrem Körper verursachen. Aber die größten Auswirkungen haben Schlafstörungen auf das Gehirn, wie eine neue Studie aus Kanada zeigt. Nach dieser Studie hängen sowohl kurzfristige wie auch langfristige Risiken mit Schlafmangel zusammen.
Ich weiß nicht, welche davon beängstigender sind.
Beginnen wir mit dem, was eine einzige Nacht mit wenig Schlaf mit Ihrem Gehirn anstellen kann, denn ich schätze, die meisten Menschen werden davon sehr überrascht sein. Wenn Sie auch nur ein wenig Schlaf verpassen … wenn Sie nur „eine von diesen Nächten“ haben, in denen Sie nur fünf oder weniger Stunden schlafen … dann können Sie mit der gleichen kognitiven Beeinträchtigung konfrontiert werden wie nach fünf oder sechs Drinks.
Das kann zu Unfällen auf dem Weg zur Arbeit … Problemen in Beziehungen … und sogar zu schlechten Entscheidungen führen.
Wenn Sie eine Nacht mit wenig Schlaf hatten, dann sollten Sie auf das Autofahren verzichten!
Eine einmalige kurze Nacht ist leicht auszugleichen. Gehen Sie zurück ins Bett, und Sie werden sich besser fühlen – denn die Studie besagt, dass eine gestörte Nachtruhe Ihrem Körper keinen langfristigen Schaden zufügt.
Wenn es regelmäßig passiert, ist es eine andere Geschichte.
Der gleiche Bericht, der aus Kanada kommt, kommt zu dem Schluss, dass langfristiger Schlafverlust Ihr Immunsystem schädigt – was Infektionen und Krankheiten Tür und Tor öffnet – und die Hormone Ihres Körpers durcheinanderbringt, sodass sogar Ihr Appetit verrücktspielt.
Dies führt zu Gewichtszunahme, Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen sowie zu einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Und um das Ganze noch zu krönen, kann zu wenig Schlaf auch zu Stimmungsschwankungen wie Depressionen führen.
Jetzt, da Sie wissen, was auf dem Spiel steht, ist es an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Erstens: Ergreifen Sie Maßnahmen, um gleich heute Abend besser zu schlafen. Das „Schlafhormon“ Melatonin kann dabei ebenso helfen wie homöopathische Mittel und pflanzliche Mittel wie Hopfentee oder Melisse.
Und zweitens: Arbeiten Sie eng mit einem Arzt zusammen, um herauszufinden, warum Sie Schwierigkeiten haben, den Schlaf zu bekommen, den Sie brauchen. Schlechter Schlaf ist in der Regel ein Warnzeichen für ein größeres Problem. Bei älteren Menschen ist dies oft ein hormonelles Problem.