Das, was alle Menschen weltweit vereint
Tagsüber scheint mir die Menschheit weiter auseinanderzufallen denn je.
Aber in der Nacht gibt es etwas, das uns alle vereint.
Schlafstörungen!
Eine neue Studie zeigt, wie viel – oder sollte ich besser sagen, wie wenig Fortschritt wir in den letzten Jahren im Schlafzimmer gemacht haben.
Heute schläft der Mensch durchschnittlich 4 Tage mehr als noch vor 15 Jahren.
Aber das ist kein Grund, eine Pyjama-Party zu starten.
Denn umgerechnet bedeutet es 17 Minuten mehr Schlaf pro Nacht … aber die meisten Menschen schlafen IMMER noch nicht genug.
Es ist viel schlimmer als das, denn die meisten Menschen schlafen so schlecht, dass sie unter enormem Schlafmangel leiden.
Sie können dazugehören, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Einige schlafen schon so lange so schlecht, dass sie kaum noch wissen, wie eine erholsame Nachtruhe aussieht!
Die meisten Menschen haben sich einfach daran gewöhnt, morgens mit diesem geräderten Gefühl aufzustehen und nicht ansprechbar zu sein, bis sie den ersten Kaffee getrunken haben.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann ist es Zeit für Veränderungen. Denn Schlafstörungen sind mehr als die Eintrittskarte für eine ungesunde Kaffee-Abhängigkeit.
Schlafstörungen steigern Ihr Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme: Übergewicht, metabolisches Syndrom, Herzerkrankungen und Diabetes.
Es kann Sie auch weiter oben treffen und Ihrem Gehirn gleich auf zwei Arten gefährlich werden.
Da ist zum einen die Tagesschläfrigkeit, die alles verursachen kann, angefangen von Verwirrtheitszuständen bis hin zu Verkehrsunfällen durch Minutenschlaf hinter dem Steuer.
Und dann gibt es da noch die langfristigen Gesundheitsstörungen durch Schlafmangel: kognitive Störungen und sogar Demenz.
Menschen mit Schlafstörungen haben sogar ein höheres Krebsrisiko!
All diese Risiken wären völlig unnötig, weil Schlafstörungen gerade zu Beginn so leicht zu heilen sind.
Ich weiß, das ist schwer zu glauben, wenn man sich nachts verzweifelt von einer Seite auf die andere wälzt und nach Schlaf sucht und schließlich in seiner Verzweiflung anfängt Schäfchen zu zählen.
Aber es gelingt – wenn Sie auf die richtigen Dinge achten.
Das Erste sind Ihre persönlichen Vorlieben. Achten Sie darauf, dass Sie keine schlechten Gewohnheiten haben, die Ihren Schlaf trüben könnten wie abendlicher Kaffeegenuss, Alkohol und die Nutzung digitaler Geräte, bevor Sie ins Bett gehen oder im Bett liegen.
Das Nächste liegt in Ihnen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Körper alles hat, um sich in der Nacht erholen zu können. Dazu gehört in erster Linie ausreichend Melatonin, das sogenannte Schlafhormon, das Ihr Körper als Schlafsignal benötigt.
Viele Menschen, besonders ältere, haben oft Schwierigkeiten, ausreichend Melatonin zu bilden, was das Gehirn wachhält und Sie nicht schlafen lässt.
Melatonin-Nahrungsergänzungsmittel können Sie dabei unterstützen, Ihr Gehirn in diesen Schlafmodus zu bringen, damit Sie ausreichend Nachtruhe haben.
Damit Sie die ganze Nacht gut schlafen und zwar JEDE Nacht.