Jedes Jahr entwickeln ungefähr 20.000 Deutsche Kopf- und Halstumore
Viele sterben daran, weil diese Tumore oft erst sehr spät entdeckt werden. Je älter Sie werden, desto größer ist das Risiko. Dachten wir bisher. Aber nun fügt die neueste Forschung eine neue Unbekannte in diese Gleichung ein, die die Gefahr in jedem Alter steigert – aber besonders in späteren Lebensabschnitten. Und es ist ein Risikofaktor, den Sie jetzt vielleicht noch spielend abstellen können. Sodbrennen ist mehr als nur unangenehm, wenn es die Speiseröhre hinaufkriecht bis in den Mundraum. Die gleiche Säure kann Sie innerlich verätzen und bleibende Schäden hinterlassen. Im Laufe der Zeit wird dieser Schaden zu etwas weit Schlimmerem als nur zu saurem Aufstoßen.
Die neue Studie belegt, dass Sodbrennen Ihr Risiko Speiseröhrenkrebs zu entwickeln VERDREIFACHT und das Risiko für Mundhöhlenkrebs um 250 Prozent steigert. Sodbrennen (Reflux) verdoppelt das Krebsrisiko in den Tonsillen (Mandeln) und steigert das Krebsrisiko in der Nase und der Nasennebenhöhle um 40 Prozent. Bislang wurden all diese Krebserkrankungen zunächst mit Rauchen in Verbindung gebracht. Jetzt stellt sich heraus, dass Sodbrennen für Kopf und Rachen ebenso gefährlich ist wie das Rauchen. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Säureschaden im Hals einen großen Teil dieses Risikos ausmacht, aber ich würde nicht ausschließen, dass unsere Magensäurehemmer in diesen Zusammenhang auch eine Rolle spielen. Sie wurden bereits mit einem anderen Krebs in Verbindung gebracht, weil sie laut einer anderen Studie das Magenkrebsrisiko verdoppeln.
Diese Medikamente sind einfach zu gefährlich, um ihnen blind zu vertrauen
Sie können ohne die Hilfe von Magensäurehemmern oder andern Magenmedikamenten, die zu ganz neuen Problemen wie Knochenschwund, Infektionen, Vitalstoffmangel, Verdauungsproblemen und vielen weiteren Nebenwirkungen führen, ein basisches Milieu entwickeln. Häufig reicht es aus, Ihr Sodbrennen zu beenden, indem Sie einen kritischen Blick auf Ihre Ernährung werfen. In vielen Fällen wird Sodbrennen durch eine Lebensmittelunverträglichkeit ausgelöst, und zwar nicht durch so etwas Offensichtliches wie eine Tomatensoße. Einige Unverträglichkeiten sind weit schwieriger zu finden. Arbeiten Sie eng mit einem ganzheitlichen Mediziner zusammen, der darauf spezialisiert ist, Lebensmittelallergien und andere Unverträglichkeiten auszutesten.
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Leider gehen Die Ärzte nicht darauf ein. Hab seit Februar 2018 ,nach einer Influenza und Einnahme von Tamiflu und gleich danach Antibiotika, Magenprobleme . Ich war dreimal in der Notaufnahme, da ich nicht durchatmen konnte. Bei2 Magenspiegelungen, welche ich mir selbst besorgt habe, wurde an mehrere Stellen eine Magenschleimhautentzündung festgestellt. Magentabletten und Säureblocker sollten es richten. Aber selbst Nahrungsumstellung hat mir nicht wirklich geholfen. Es wurde alles auf die Psyche geschoben. Das „saure Aufstoßen“ hat sich langsam gebessert. Jedoch habe ich immer einen bitteren Geschma ck im Mund und meine Geschmacksknospen funktionieren wohl auch nicht richtig. Mittlerweile habe ich es auf gegeben das Thema bei meinem Hausarzt anzusprechen.
Guten Tag Petra,
vielen Dank für Ihren Kommentar sowie Ihre persönliche Geschichte.
Wir bedauern das Verhalten Ihres Arztes und können Ihnen nur empfehlen, dran zu bleiben!
Das Gesundheits-Insider Team wünscht Ihnen alles Gute & viel Gesundheit.