Ich muss Ihnen nicht sagen, dass Krebsvorsorge ein riesiges Geschäft ist
In großem Stil wird dort auf die eine oder andere Weise mit Ihrem Geld Kasse gemacht. Dabei stellen viele Studien infrage, ob durch die steigende Anzahl an Screenings wirklich mehr Menschenleben gerettet werden.
Allein die Amerikaner geben pro Jahr Milliarden Dollar für sinnlose Behandlungen aus. Und das, obwohl diese Screenings sehr oft Fehlalarm auslösen. Beispielsweise bei der Mammographie für Männer mit hohem Prostatakrebsrisiko. Untersuchungen haben ergeben, dass diese Screenings gerade bei älteren Leuten sinnlos sind. Weil damit aber viel Geld zu machen ist, stoßen solche Warnungen auf taube Ohren.
Fallen Sie also bitte nicht auf diesen Krebsbetrug herein
Suchen Sie besser nach einer alternativen Methode, die schmerz- und strahlenfrei ist. Schon vor Jahren haben Forscher belegt, dass eine Mammographie Ihr Leben nicht verlängert. Eine neue Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Radiology, kommt aber zu einem ganz anderen Schluss: Demnach profitieren Männer mit hohem Brustkrebsrisiko von einem selektiven Mammographie-Screening.
Um diese Theorie zu stützen, untersuchten Forscher 1.869 Männer, die zwischen 2005 und 2017 zusammen mehr als 2.000-mal geröntgt worden waren. Am Ende fanden sie 2.300 Brustläsionen, was zu 149 Biopsien führte.
Aus den 149 Biopsien ergaben sich nur 41 Fälle von malignem Brusttumor
Das ist genau das, was ich meine: Mehr als 100 Männer mussten schmerzhafte und teure Biopsien über sich ergehen lassen, die sie nie brauchten. Fakt ist: Lassen Sie eine Mammographie an sich durchführen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bei Ihnen fälschlicherweise Krebs diagnostiziert wird. Was dann nur zu einer aggressiven Behandlung führt – anstatt Ihr Leben zu retten.
Ganz abgesehen davon, dass eine Mammographie sogar Krebs VERURSACHEN kann! Wenn sensibles Brustgewebe massiver Strahlung ausgesetzt ist, ist das bekanntlich krebserregend. Und das soll das branchenweit führende Krebsvorsorgeinstrument sein?
Seien wir realistisch
Männer, die eine persönliche Vorgeschichte mit Brustkrebs haben oder Fälle dieser Krankheit in der Familie, haben eine sichere Möglichkeit, dies zu prüfen. Und zwar mit der Infrarot-Thermografie. Diese Untersuchung
- setzt Sie nicht der Gefahr von Strahlung aus und
- führt zu weniger falschen positive Ergebnissen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Planung eines Infrarot-Thermografie-Screenings und verabschieden Sie sich von dieser veralteten Mammographie.