Das ist eine traurige Tatsache: Millionen Menschen weltweit leiden unter den langfristigen Nebenwirkungen einer Krebstherapie nach einer Krebsbehandlung, die eigentlich niemals hätte stattfinden müssen.
Aber jetzt erklärt die Schulmedizin, dass sie die Ursache des Problems benennen kann. Es liegt nicht etwa bei den skrupellosen Ärzten, die die Angst vor Krebs ausnutzen. Ärzte, die Patienten zu Behandlungen mit Chemotherapie, Operationen, Bestrahlung und Medikamenten nötigen, um einen Krebs zu therapieren, den man besser in RUHE gelassen hätte. Das Problem sind Sie!
Es sind die Patienten, die in Panik geraten, wenn sie das K-Wort nur hören!
Und wenn Ärzte diesen angstbesetzten Namen einfach durch einen anderen ersetzen, so die neue Idee, würden nicht so viele Patienten darauf drängen, den Krebs zu bekämpfen. Aus dem Stand hat die Studie, die es dazu gibt, 3 Diagnosen parat, für die ein neuer Name vergeben wird. Die erste Diagnose lautet Intrathyreoidale papilläres Karzinom, das weniger als einen Zentimeter lang ist. Das soll zuerst das „K-Wort“ ersetzen in der Hoffnung, dass weniger Patienten eine Behandlung erhalten. Dagegen gibt es nichts einzuwenden, denn eine Studie vor etwa 2 Jahren hat gezeigt, dass 80 Prozent der Schilddrüsenkarzinome bei Frauen keinerlei Behandlung bedürfen und dennoch bei den meisten die Schilddrüse entfernt wurde. Das wiederum bedeutet ein Leben mit Medikamenten, und zwar für den gesamten Rest des Lebens, weil Ihr Körper die Schilddrüsenhormone nie wieder selbst herstellen kann. Die zweite Diagnose lautet intermediate grade ductal carcinoma in Situ (DCIS) oder Stufe 0 Brustkrebs. Der kleine Zusatz „Stufe 0“ allein sollte Ihnen schon verraten, dass es sich nicht um eine Krebserkrankung im eigentlichen Sinne handelt – und dennoch werden die meisten Frauen durch die ganze belastende Behandlung geschickt. Und der dritte Fall, bei dem das erschreckende K-Wort einfach entfernt werden soll, ist ein lokalisierter Prostatakrebs mit einem Gleason score von 6 oder weniger. Die Zahl gibt Auskunft darüber, dass dieser Krebs sehr langsam wächst. Auch diese neue Bezeichnung wird hoffentlich die Überbehandlung beenden.
Natürlich müssen wir überflüssige Operationen und Behandlungen vermeiden. Das ist ein gutes Ziel.
Aber es ist doch ganz gleich, welche klangvollen Namen die Schulmedizin sich ausdenkt, das Problem ist doch nicht die Bezeichnung. Es sind die, die eine Diagnose verkünden. Solange die nicht an ihrer Haltung den Patienten gegenüber arbeiten … solange sie nicht gezwungen werden, Krebspatienten mit Respekt und Würde zu behandeln und nicht als wandelnde Geldquelle, wird sich nichts ändern. Und allein deswegen muss jeder Krebspatient vor einer Behandlung EINEN SCHRITT tun. Gehen Sie ans Telefon, machen Sie einige Anrufe und hören Sie sich eine zweite und dritte Meinung an, damit Sie alle Perspektiven zu Ihrem Tumor kennen. Und ganz gleich, zu wem Sie sprechen, stellen Sie immer die eine kritische Frage:
Was geschieht, wenn ich gar keine Behandlung wähle?
Sie werden überrascht sein, wie oft Sie die Antwort hören: „Gar nichts“ – selbst wenn der Arzt zuvor einige Male „Äh“ und „Hm“ gebraucht, bis er es aussprechen kann. Wenn aber eine Behandlung absolut unumgänglich ist, dann fragen Sie nach der am wenigsten invasiven Behandlung. Und suchen Sie gleichzeitig einen ganzheitlich arbeitenden Arzt auf, der Sie mit einer natürlichen Therapie begleitet, um die Nebenwirkungen der Standardtherapie aufzufangen. Verfolgen Sie weiter in den monatlichen Ausgaben, was es Neues zu den aktuellen alternativen Krebstherapien gibt, und bleiben Sie auch auf Facebook mit mir verbunden.
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