Wenn Sie mich schon etwas länger kennen, dann kennen Sie auch meine Meinung zum Thema Aspirin
Es gibt kaum etwas, das mein Blut mehr in Wallung bringt, als die Idee, jeden Tag ein Aspirin einzunehmen, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Dieser Mythos stirbt scheinbar nie und nun fängt die Pharma-Mafia schon wieder damit an. Sie haben einen neuen Aufhänger, warum Sie diese völlig unnütze und freiverkäufliche Tablette jeden Tag einnehmen sollen. Auch wenn die nicht ehrlich mit Ihnen sind, ich bin es und heute zeige ich Ihnen, was die Pharmaindustrie Ihnen lieber verschweigen würde. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich nenne Ihnen drei bewährte Schmerzmittel, die auch ganz ohne gefährliche Nebenwirkungen auskommen.
Werfen Sie Ihr Aspirin weg. Wenn Sie noch Aspirin-Vorräte im Medizinschrank haben, dann ist das die erste Empfehlung, die ich heute für Sie habe: Werfen Sie sie weg! Nach Jahrzehnten als freiverkäufliches Mittel auf dem Markt ist immer noch unklar, mit welchen Mechanismen dieses Medikament arbeitet. Was aber klar ist, sind die gefährlichen Nebenwirkungen, die es auslösen kann:
Magengeschwüre
Leber- und Nierenerkrankungen
Hoher Blutdruck
Geschwollene Beine
Geistige Verwirrung
Herzrasen
Und das ist nicht einmal die Hälfte aller bekannten Nebenwirkungen
Und trotzdem sind einige Schulmediziner immer noch der Ansicht, dass ein Aspirin am Tag für einige Patienten nützlich sei
Einer neuen Studie zu Folge, deren Ergebnisse in der Zeitschrift Annals of Internal Medicine veröffentlicht wurden, haben die Forscher den Nutzen von Aspirin bei einer Gruppe von mehr als 245,000 herzgesunden Neuseeländern untersucht. Die Studie verglich bei jedem Studienteilnehmer das Risiko für innere Blutungen mit dem angenommenen Herzinfarkt-Risiko, das mit der Einnahme verhindert werden soll. Das fanden sie im Laufe der Studie heraus:
Wenn ein Herzinfarkt einer schweren inneren Blutung entspricht, dann profitieren 2,5 Prozent aller Frauen und 12 Prozent aller Männer von der täglichen Einnahme.
Wenn ein Herzinfarkt zwei schweren inneren Blutung entspricht, dann profitieren 21 Prozent der Frauen und 41 Prozent aller Männer von einem Aspirin täglich. So weit so gut … Aber eine Studie, die in der Zeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, zeigt keinen Unterschied zwischen Aspirin und einem Placebo, wenn es darum geht, das Schlaganfall-Risiko zu senken. Eine weitere Studie zeigt, dass die Einnahme von Aspirin das Risiko für innere Blutungen um 43 Prozent erhöht.
Glauben Sie mir: Es gibt bessere Möglichkeiten, um Ihr Herz zu schützen, und zwar Möglichkeiten, die wirken. Echter Herzschutz ohne Nebenwirkungen. Anstelle davon, sich den gefährlichen Nebenwirkungen von Aspirin zu unterwerfen, wählen Sie besser die Mittel der Natur: Weidenrinde in ihrer naturbelassenen und damit nebenwirkungsfreien Form wird von vielen Völkern auf der Welt schon seit Jahrhunderten als natürliches Schmerzmittel eingesetzt. Curcumin ist ein Wirkstoff, der aus Kurkuma gewonnen wird und hat ebenfalls eine lange Liste von Gesundheitsvorteilen. Er lindert etwa Schmerzen und bekämpft die Entzündung. Fischöl besitzt starke entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt bei Schmerzen wahre Wunder.
Wie immer gilt: Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, um herauszufinden, welche natürliche Alternative für Sie infrage kommt. Möchten Sie eine weitere Meinung hören, dann gehen Sie zu einem ganzheitlich arbeitenden Arzt.