Knochenschwund gilt als Frauenkrankheit – darum müssen sich Männer darum nicht kümmern.
So denken auch heute noch viele Ärzte, dabei war schon 1996 die „European Vertebral Osteoporosis Study“ ein Beleg dafür, dass Männer Frauen im Bereich Osteoporose in nichts nachstehen. Neuere Studien greifen das Problem erneut auf und bestätigen, dass Knochenschwund ein stetig wachsendes Problem auch für ältere, männliche Patienten darstellt. Auch Sie könnten dazugehören – schon heute – besonders, wenn Sie mehr als eine dieser Aussagen mit „Ja“ bestätigen können:
- Sie sind älter als 75.
- Sie haben einen Großteil Ihres Lebens sitzend verbracht.
- Sie haben niedrige Testosteronwerte.
- Sie haben Cortison gegen Asthma eingenommen.
- Sie haben Nierensteine.
Aber Sie können der Krankheit entgehen und den Knochenschwund rückgängig machen.
Ich zeige Ihnen heute eine einfache Strategie, mit der Sie Ihre Knochen stärken und Ihr Risiko für schmerzhafte Knochenbrüche oder -risse senken. Dazu brauchen Sie keine Medikamente. Eine neue Studie zeigt, dass die Hälfte aller Männer ab dem 75. Lebensjahr schwerwiegende Osteoporose aufweist. Und nach dem 80. Lebensjahr sind es sogar mehr als 88 Prozent aller Männer, die still leiden. Still, weil Sie diesen Knochenschwund zunächst weder sehen noch fühlen können. Jedenfalls nicht ohne einen Knochendichtetest. Während 63 Prozent aller Frauen diesen Test machen lassen, wird er nur 12 Prozent aller älteren Männer angeboten. Und bei Männern über 80 (die das größere Risiko haben) sind es nur noch 10 Prozent. Mit anderen Worten: Sogar die ganz simplen Untersuchungen werden bei Männern nicht ausreichend oft durchgeführt. Und damit erfolgt auch keine Versorgung mit dem Nötigsten. 63 Prozent aller Frauen erhalten Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Kalzium. Bei den Männern sind das grade mal 20 Prozent.
Die meisten Männer wissen nicht einmal, dass etwas nicht stimmt. Jedenfalls solange bis etwas passiert.
Heute denken Sie noch, alles ist bestens. Und am nächsten Tag – war’s das! Ein Knochenbruch und Sie landen im Krankenhaus oder leiden den Rest Ihres Lebens unter Bewegungseinschränkungen.Aber Sie können das Ruder noch herumreißen. Erst sage ich Ihnen jedoch, was Sie auf gar keinen Fall tun sollten. Denn die neue Studie ist nur deswegen in Auftrag gegeben worden, um teure Knochen bildende Medikamente für Männer zu verkaufen. Aber diese Medikamente können genau diese Knochen brechen lassen, die sie eigentlich schützen sollen. Es gibt bessere Möglichkeiten.
Beginnen Sie mit Vitamin D und einem Kalzium-Nahrungsergänzungsmittel. Damit tun Sie mehr für sich, als 80 Prozent aller Männer. Aber das sollte nicht alles sein.
Denn Vitamin D und Kalzium können nur dann vernünftig arbeiten, wenn Sie auch ausreichend Magnesium und Vitamin K2 zuführen. Jeder Baustein braucht den anderen – wenn Sie also nach einem umfassenden Knochenschutz-Nahrungsergänzungsmittel suchen, achten Sie darauf, dass alle vier Bausteine enthalten sind. Und wenn Sie Blutverdünner zum Beispiel Marcumar einnehmen, dann sprechen Sie bitte zuvor mit Ihrem Arzt über Wechselwirkungen.
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