Jeder hat irgendwie eine Ausrede parat, warum er immer später ins Bett geht, als es eigentlich gut wäre

Aber haben Sie sich je gefragt, wie sehr spätes Zubettgehen Ihre Gesundheit beeinflusst? Es ist kein Geheimnis, dass Nachteulen weniger konzentriert und weniger fokussiert arbeiten. Wenn Sie sich so fühlen, als seien alle Ihre Batterien leer, mag die Antwort auf Ihre Sorgen einfacher sein, als Sie denken …

Probieren Sie diese kleine Veränderung aus und Sie erleben sofort eine Verbesserung. Der richtige Zeitpunkt ist alles. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift BMJ Open Diabetes Research & Care veröffentlicht wurde, untersuchte die Schlafgewohnheiten von 635 Diabetes-Patienten.

Das Ergebnis:

  • 25 % waren Lerchen (Menschen, die früh zu Bett gehen und früh aufstehen)
  • 23 % waren Eulen (Menschen, die gern spät ins Bett gehen und spät aufstehen)
  • 52 % waren weder das eine noch das andere

Die Eulen waren wenig aktiv und hatten kaum Bewegung

Und genau das kann für Ihre Gesundheit gefährlich sein! Denn Bewegung spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, ein gesundes Gewicht und einen gesunden Blutdruck zu bewahren. Es ist aber auch wichtig für Ihre Herzgesundheit und Ihr Diabetes-Management.

Spät ins Bett zu gehen und viel zu sitzen, steigert das Diabetes-Risiko enorm. Die gute Nachricht ist, dass es einfach ist, mit kleinen Veränderungen Krankheiten zu vermeiden:

  • Gehen Sie lange und so oft es geht an die frische Luft und tanken Sie Sonne.
  • Sorgen Sie dafür, dass Sie am Abend so kurz wie möglich künstlichem List ausgesetzt sind.
  • Halten Sie sich an feste Schlafens- und Aufstehzeiten.
  • Absolute Dunkelheit lockt das Schlafhormon Melatonin hervor – eines der wichtigsten Dinge, wenn man gut schlafen will.
  • Versuchen Sie, 2 bis 3 Stunden früher aufzustehen als normal – auch wenn das auf den ersten Blick höchst unbequem erscheint.

Diese Maßnahmen helfen Ihnen dabei, früher zu Bett zu gehen und besser zu schlafen

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Schlafenszeiten 2 bis 3 Stunden vorzuziehen. Mit anderen Worten: Wenn Ihre normale Zeit, um ins Bett zu gehen, Mitternacht ist und Sie auch erst um 8 Uhr aufstehen, dann sollten Sie einmal ausprobieren, um 21 Uhr oder spätestens um 22 Uhr schlafen zu gehen und zwischen 5 und 7 Uhr morgens aufzustehen. Damit ändert sich nicht die Schlafdauer, sondern nur der Zeitraum, in dem Sie schlafen.