Es gibt einige wenige Nahrungsergänzungsmittel, von denen ich sage: Die braucht jeder

Probiotika gehören eindeutig dazu. Am besten aus fermentierte Nahrung wie Natto (japanisches Lebensmittel aus fermentierten Sojabohnen), bestimmte Hartkäsesorten, Kimchi (traditionell Chinakohl und koreanischer Rettich durch Milchsäuregärung haltbar gemacht) oder fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut. Diese wertvollen Lebensmittel haben viel zu viele Gesundheitsvorteile, als das Sie sie einfach ignorieren sollten.

Vielleicht haben Sie ja das eine oder andere schon auf Ihre Speisekarte gesetzt – oder wollten es längst tun – dann kommt mein heutiger Tipp genau richtig. Denn solange Sie diesen einen Nährstoff nicht auch essen, sind alle Bemühungen vergebens. Nur damit können die Probiotika ihre volle Wirkung entfalten.

In Ihrem Darm tobt ein Kampf

Zwei verschiedene Arten Probiotika liegen permanent im Streit – nennen wir sie einfach die guten und die schlechten Probiotika. Unabhängig vom Namen brauchen Sie auch die schlechten Bakterien. Sie sind essenziell für gute Gesundheit und halten das System im Gleichgewicht. Dennoch sollten sie nur 15 Prozent aller Darmbakterien ausmachen.

Das Problem liegt darin, dass die schlechten Bakterien die guten auf ihre Seite ziehen. Dann bringen Ihnen die guten Bakterien nichts mehr, selbst, wenn Sie schon Nahrungsergänzungsmittel für Ihre Darmgesundheit einnehmen.

Es gibt viele Gründe für diesen Ablauf, aber was Sie wirklich dazu wissen müssen, ist:

Vitamin A hält die schlechten Probiotika in Schach. Dieses Vitamin zeigt den schlechten Bakterien ihre Grenzen auf und verhilft Ihrem Darm so zu dem Gleichgewicht, das Ihnen gleichzeitig eine super Figur schenkt. Das Beste ist, Vitamin A ist sehr einfach auf den Speiseplan zu setzen – und lecker ist es auch noch.

Diese Nahrungsmittel sollten Sie essen, damit Ihre Probiotika auch wirken können:

  • Kohl
  • Karotten
  • Süßkartoffeln
  • Aprikosen
  • Fetter Fisch wie Lachs
  • Olivenöl
  • Kirschsaft, ungesüßt
  • Leber von Tieren aus Biohaltung

Bevor Sie mit Vitamin-A-Nahrungsergänzungsmitteln anfangen, fragen Sie Ihren Arzt, ob Vitamin A gut für Sie ist. In zu hohen Dosierungen kann es Ihre Leber schädigen, die Vitamin A speichert. Wenn Sie nach einem Nahrungsergänzungsmittel schauen, mit dem Sie Probiotika ersetzen, dann achten Sie darauf, dass es verschiedene Stränge lebender Bakterien enthält, und zwar Milliarden nicht Millionen! Nehmen Sie dieses Mittel täglich ein und trinken Sie dazu viel Wasser.