Wenn Sie oder ein geliebter Mensch die Diagnose Parkinson erhalten, ist das zunächst einmal ein echter Tiefschlag

Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich selbst leide seit mehr als einem Jahrzehnt unter dieser Krankheit.

Es ist schon schwierig genug, mit dem Zittern, der Steifheit und dem Verlust des Gleichgewichts klarzukommen. Aber richtig schwer wird es, wenn man feststellt, dass die Schulmedizin keinen Weg kennt, um die Krankheit zu behandeln.

Aber es gibt gute Chancen, dass sich das bald ändert. Denn eine neue Studie hat gezeigt, dass es einen einfachen Weg geben könnte, Parkinson mit der richtigen Ernährung zu verzögern.

Der beste Weg, um Parkinson zu bekämpfen

Meine Langzeitleser wissen, dass ich mich nach der Paleo-Diät ernähre, um meine Parkinson-Symptome in den Griff zu bekommen, was mir damit auch seit Jahren gut gelingt.

Ich war ganz begeistert zu lesen, dass auch andere Ernährungsformen diese heimtückische Krankheit in Schach halten können – das jedenfalls zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Movement Disorders vorgestellt wurde. Danach zählen auch die mediterrane Diät und die MIND-Diät zu den Ernährungsformen, die Parkinson verlangsamen können.

Besonders Frauen, die sich nach diesen Ernährungsformen ernähren, konnten die Diagnose um 17,4 Jahre hinauszögern. Bei Männern waren es immerhin 8 Jahre.

Was macht diese Ernährungsformen so erfolgreich gegen Parkinson?

Bei der mediterranen Ernährung geht es im Wesentlichen darum:

  • Viele Früchte, Gemüse, Bohnen, Nüsse und Samen zu essen
  • Olivenöl als Hauptfettquelle zu nutzen
  • Milchprodukte, Eier, Fisch und Geflügel in geringen Mengen zu genießen

Die MIND-Diät wurde ursprünglich zusammengestellt, um Demenz vorzubeugen und den Verlust der altersbedingten Gehirnfunktionen aufzuhalten. Diese Diät beinhaltet Gemüse, Beeren, Nüsse, Vollkorngetreide, Olivenöl, Fisch, Bohnen und Wein.

Bevor Sie mit einer dieser Ernährungsformen starten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche er Ihnen empfiehlt.