Vielleicht sind Sie ja wie ich und tun alles, um den Stress, den die derzeitige Pandemie verbreitet, so gering wie möglich zu halten

Vielleicht sind Sie gerade auf Diät, betreiben eine neue Sportart oder haben angefangen, zu meditieren? Das sind alles großartige Möglichkeiten, dem Stress die Stirn zu bieten, aber heute lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes: Die American Heart Association hat eine haarige Methode entdeckt, mit der Sie den Stress reduzieren und sich gleichzeitig aktiv halten.

Ein tierisch guter Weg zu mentaler Gesundheit

Die American Heart Association empfiehlt, sich ein Tier anzuschaffen – oder Ihr Haustier stärker mit in Ihr Leben einzubeziehen. Jetzt, wo unser Kontakt mit anderen sehr eingeschränkt ist, ist es Zeit, unseren haarigen Freunden mehr Raum zu geben. Tiere können emotionale und mentale Unterstützung geben und das ist etwas, das uns allen die letzten Monate gefehlt hat.

Ich zeige Ihnen hier 5 verschiedene Wege, wie uns Tiere helfen:

  1. Ihr Tier kann arbeitsbedingten Stress abbauen: Mehr als die Hälfte aller Berufstätigen beklagt, dass Arbeitsstress die Gesundheit beeinflusst. Ein Tier während der Arbeitsstunden um sich zu haben, senkt den Stress und steigert die Zufriedenheit.
  2. Tiere steigern die Produktivität:Hunde helfen, Vertrauen und Zugehörigkeit zu stärken – zu Hause und am Arbeitsplatz. Das steigert auf der anderen Seite die Effektivität.
  3. Tiere helfen uns, Angstattacken besser zu bewältigen: Tiere schenken uns unbedingte Liebe und Gemeinschaft, was dabei hilft, Angstgefühle zu bewältigen.
  4. Tiere bringen uns in Bewegung: Es ist nicht überraschend, dass Menschen mit Hunden die empfohlene Bewegung jeden Tag locker erreichen. Hundebesitzer haben 30 Minuten mehr Bewegung als Freizeitsportler.
  5. Tiere geben uns Nähe: Während die meisten von uns immer noch nicht wieder in ihrem normalen Leben angekommen sind, kann ein Tier Ihnen die Einsamkeit nehmen. Ein Tier zu sehen, zu fühlen, zu hören oder mit ihm zu sprechen, schenkt uns ein Gefühl der Freude.

40 Prozent aller Senioren fühlen sich einsam und während der Pandemie waren es sicher mehr. Ein Haustier zu haben, ist ein Weg, sich vor diesen Einsamkeitsgefühlen zu schützen.

Wenn Sie kein Tier haben, freut sich das lokale Tierheim sicher über Unterstützung. Und wenn Sie noch einen Schritt weitergehen wollen, helfen Sie einem armen Tier aus dem Tierheim mit einem Pflegeplatz bei sich. Vielleicht wird aus dieser Situation, in der beide profitieren, auch eine Dauerlösung.