In Zeiten wie diesen ist es schwierig, die seelische Gesundheit zu bewahren

Der Stress und die Unsicherheit der gegenwärtigen Pandemie haben viele Menschen in schwere Depressionen gestürzt.

Tagesabläufe, Routinen und Rituale, die wir als selbstverständlich erlebt haben, sind plötzlich alle weg. Aber auch wenn unser Leben nicht mehr läuft wie zuvor, heißt das nicht, dass unsere Seele leiden muss. Ich habe heute für Sie 3 Tipps und Tricks, mit denen Sie Ihr Herz und Ihren Verstand sicher durch die Krise bringen.

3 Möglichkeiten, um Ihre Stimmung aufzuhellen

Jeden Tag dieses Gefühl der Unsicherheit, welche Einschränkungen oder Veränderungen die Pandemie wohl als Nächstes bringt – und dann die Frage, ob es jemals wieder „normal“ wird. Gerade jetzt ist es wichtig, sich um die eigene seelische Gesundheit zu kümmern. Diese Tricks und Tipps helfen Ihnen dabei.

1. Behandeln Sie Ihren Körper gut

Ihre seelische Gesundheit beginnt mit Ihrem körperlichen Wohlbefinden. Machen Sie gesunden, erholsamen Schlaf zu einem Ihrer wichtigsten Ziele. Legen Sie einen Schlafrhythmus fest und halten Sie sich daran. Mindestens 7 bis 8 Stunden Schlaf sind der Kern dieses Plans.

Wenn es gerade für sie nicht möglich ist, Sport wie bisher zu betreiben, dann führen Sie ihn anders aus. Denn Bewegung bewegt auch Ihren Geist. Gehen Sie spazieren, nehmen Sie online an Yoga-Kursen teil, arbeiten Sie an Tanzschritten. Tun Sie, was immer Ihnen Spaß macht und Sie im wahrsten Sinne des Wortes bewegt. Tägliche Bewegung hilft Ihnen, Stress abzubauen und Ihr Immunsystem zu stärken.

2. Halten Sie sich an Zeitpläne

Wenn sich alles verändert, scheint es unmöglich, Zeitpläne zu schmieden und sich daran zu halten. Aber eine tägliche Routine ist wichtig und ich empfehle Ihnen:

  • Gehen Sie jeden Tag in die Sonne.
  • Essen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit Frühstück, Mittag und Abendbrot.
  • Planen Sie immer eine Stunde Bewegung am Tag ein.
  • Nehmen Sie jeden Abend oder jeden Morgen ein Bad oder duschen Sie. Ja, ich weiß: Mal ungeduscht „vor sich hingammeln“, wenn keiner zuschaut oder betroffen ist, ist verlockend. Aber ein wohlriechendes Haus und ein sauberer Körper sind weitaus angenehmer.
  • Halten Sie sich an regelmäßige Schlafenszeiten.

3. Finden Sie Ihre Inseln der Entspannung

Angst und Stress können sich in Ihrem Körper und Geist ansammeln. Lassen Sie diese negativen Emotionen heraus – das ist sehr wichtig! Folgende Maßnahmen helfen Ihnen dabei:

  • Ausstöpseln: Stellen Sie den Fernseher ab, schalten Sie das Telefon auf stumm und stellen Sie den Laptop beiseite. Stöpseln Sie sich quasi vom Rest der Welt ab und genießen Sie die technikfreie Zone um sich herum.
  • Werden Sie eins mit der Natur: Gehen Sie spazieren und suchen Sie nach neuen Zielen. Atmen Sie die frische Luft und schütteln Sie den Stress, den Sie in Ihren geschlossenen vier Wänden verspüren, einfach ab.
  • Teilen Sie sich Ihren Liebsten mit: Bleiben Sie mit Ihren Lieblingsmenschen, Verwandten und Freunden durch Briefe, E-Mails, Anrufe oder Videotelefonie in Kontakt. Legen Sie auch hierfür Zeiten fest.