Wenn Sie Asthmatiker sind, wissen Sie, wie schnell es geht, dass diese Krankheit Ihr ganzes Leben kontrolliert

Sie können kaum atmen, auch wenn Sie es noch so sehr versuchen. Ihr Brustkorb wird eng und Sie husten ständig. Die Chancen stehen leider gut, dass Ihnen Ihr Arzt nicht wirklich weiterhelfen kann – zumindest nicht ohne Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen. Es gibt aber sieben verschiedene Wege, Ihre Asthma-Symptome natürlich zu lindern – und keiner davon hat gefährliche Nebenwirkungen im Gepäck.

So schützen Sie sich selbst vor dem nächsten Asthma-Anfall

Nicht atmen zu können, löst Panik aus. Und auch wenn ich Ihnen sicher NIEMALS empfehlen würde, Ihr Asthma-Spray in den Müll zu werfen, gibt es einige Tipps, die Sie ausprobieren können, damit Sie nicht mehr so oft zu diesem Notfallmittel greifen müssen.

Hier die sieben Therapien, die Ihnen helfen, besser mit Ihrem Asthma zu leben:

  1. Ernährung: Es gibt keine besondere Diät speziell für Asthmatiker. Studien haben aber ergeben, dass Asthma besonders häufig bei übergewichtigen Erwachsenen auftritt. 30 Minuten Bewegung am Tag, viel grünes Gemüse, Fisch, gelegentlich Obst und ab und an etwas Bio-Fleisch helfen beim Abnehmen.
  2. Buteyko-Atemtechnik: Diese Technik dient dazu, flach und weniger oft zu atmen. Vor allen Dingen atmen Sie damit nicht durch den Mund, sondern die Nase, was das Kohlendioxid im Blut erhöht und damit die Bronchien entspannt. Wenn Sie unter dem Namen im Internet suchen, finden Sie Therapeuten auch in Ihrer Nähe.
  3. Papworth-Methode: Eine Atemtechnik des Zwerchfells, bei der die Nasenatmung im Vordergrund steht und die Atemtechnik auf verschiedene Alltagssituationen trainiert wird.
  4. Hypnotherapie: Diese Methode setzt Hypnose ein, um die Muskeln zu entspannen und Brustenge zu verbessern.
  5. Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeits- und Meditationsübungen helfen Asthmatikern, den Stress zu beherrschen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Asthma-Attacken unter Stress erleiden.
  6. Akupunktur: Akupunktur ist wirksam gegen Asthma. Es verbessert die Luftzufuhr in die Lungen und lindert Schmerzen.
  7. Speläotherapie: Diese Methode ist interessant, weil sie in Heil- oder Klimahöhlen stattfindet. Diese Umgebung hilft auch Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen oder Bronchitis. Experten glauben, dass die Salzpartikel den Schleim in den Bronchien verdünnen, eventuell sogar Entzündungen reduzieren und Mikroben töten.