Der Winter kriecht uns in die Kleider und wir alle sind nur einen Schritt von dem jährlichen Erkältungsschnupfen oder der Bronchitis entfernt
Beim ersten Anzeichen eines grippalen Infekts oder einer Erkältung zücken die meisten Ärzte den Rezeptblock und verschreiben Antibiotika. Nehmen Sie diese Medikamente aber am besten nicht ein, denn sie können Übelkeit, Hautirritationen, Durchfall und Pilzinfektionen auslösen.
Nach neuester Forschung können Antibiotika aber auch eine verheerende Wirkung auf Ihre Nieren haben
Das zeigt eine aktuelle Studie, die in der Fachzeitschrift Journal of the American Society of Nephrology veröffentlicht wurde. Wissenschaftler betrachteten bei mehr als 26.000 Patienten den Zusammenhang zwischen einer Antibiotika-Einnahme und der Nierengesundheit.
Das Ergebnis
Patienten, die Antibiotika einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Nierensteine. Besonders 5 Antibiotika Klassen stehen im Verdacht, Nierensteine zu verursachen. Dazu gehören:
- Sulfanilamide
- Cephalosporine
- Fluorchinolone
- Nitrofurantoin
- Breitspektrum-Penicillin
Auch wenn Nierensteine erst einmal nicht so gefährlich klingen, können sie dennoch unschöne Infektionen verursachen. Bleiben sie unbehandelt oder unentdeckt, führen sie oft zu Nierenversagen.
Manchmal ist der Einsatz eines Antibiotikums mitunter unumgänglich. Dennoch ist es besser, ohne ihren Einsatz auszukommen. Und wenn Sie die Erkältungswelle gesund überstehen wollen, rate ich auch hier zum Einsatz von Vitamin C und D sowie zu Zink und Echinacea. Das vertreibt die Infektion mit der Kraft der Natur und ohne gefährliche Nebenwirkungen.