Knapp 30 Millionen Deutsche leiden unter Allergien – und es werde nimmer mehr.
Die Palette, was alles Allergien auslösen kann, ist dabei breit: Allergiker leiden unter Heuschnupfen, der durch Bäume, Büsche, Gras und Samen ausgelöst wird, und ebenso unter Allergien gegen Tierhaare, Insektenbisse und -stiche sowie unter Lebensmittelallergien.
Man kann inzwischen von einer fast ganzjährigen Allergiezeit sprechen und ich bin mir sicher, Ihnen fällt sofort jemand ein, der jetzt gerade mit tränenden Augen und verschnupfter Nase oder Husten durch die Gegend läuft. Da wir zurzeit noch mitten in der Corona-Pandemie stecken, ist es manchmal schwierig, Corona-Symptome und Allergie-Symptome voneinander abzugrenzen.
So unterscheiden sich Allergie und Corona-Symptome
Zu den typischen Zeichen einer Allergie gehören:
- Niesen
- eine laufende Nase
- tränende, juckende Augen
- Hörprobleme
- Schmerzen in Nase, Hals und Ohren
- tropfende, juckende Nase
- Husten
- Kurzatmigkeit
Einige der Symptome finden sich zwar auch bei einer Corona-Erkrankung, aber der größte Unterschied liegt in den „juckenden Teilen“. Die meisten Allergien zeigen auch keine Fiebersymptome – das „Markenzeichen“ der Corona-Infektion. Wenn Sie unter Allergien leiden, kennen Sie die Symptome und wissen, wann im Jahr „Ihre Allergiezeit“ ist.
Natürliche Allergiebehandlung
Wenn Sie unter Allergien leiden – sei es saisonal oder das ganze Jahr über –, habe ich ein paar Behandlungstipps für Sie.
Um den Schleim zu reduzieren, würde ich auf ein pflanzliches Allergiemittel setzen wie
- Kanadische Orangenwurzel (Hydrastis canadensis) und
- Echten Salbei (Salvia officinalis)
Kanadische Orangenwurzel beruhigt die gereizten Schleimhäute und wird dazu in Kapselform, als Tinktur oder als Pulver angeboten. Echter Salbei ist ein klassisches Mittel gegen entzündete und geschwollene Schleimhäute. Sie können getrockneten Salbei als Tee aufbrühen oder eine Tinktur kaufen.
