Ein neuer Tag – eine neue unvergessliche Migräneattacke!
Wenn ein Migräneanfall losgeht, ist alles, was man noch will, im Bett liegen, die Decke über den Kopf ziehen und die Rollos schließen. Ob es die pochenden Kopfschmerzen sind, die Übelkeit oder der Schwindel: Es scheint, als würde man sich daran niemals gewöhnen. Ärzten ist es über Jahrzehnte hinweg nicht gelungen, die genaue Ursache für Migräne herauszufinden.
Aber das ist jetzt anders.
Neueste Forschungen haben die überraschende Ursache für Migräne aufgedeckt und einen Ansatz gefunden, die nächste Attacke abzuwenden.
Was Ihre Kopfschmerzen Ihnen sagen wollen
Eine bemerkenswerte Studie wurde in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht. Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Die Forscher beobachteten 98 Teilnehmer, die zweimal am Tag über ihre Schlafgewohnheiten und die Kopfschmerzattacken Tagebuch führten. Über einen Zeitraum von sechs Wochen trugen die Teilnehmer ein Aufzeichnungsgerät zur Nachverfolgung Ihrer Schlafzeiten in Echtzeit.
Als die Datensammlung abgeschlossen war, konnten die Forscher Folgendes erkennen:
- Eine Schlafzeit von 6,5 Stunden pro Nacht oder weniger führte nicht zu einer Migräneattacke.
- Schlafstörungen, Einschlaf- und Durchschlafstörungen steigerten die Migräneattacken um 39 Prozent.
Vereinfacht gesagt: Zu wenig Schlaf verursacht keine Migräne – Schlafstörungen aber schon. Die Studie deckte aber einen weiteren, erwähnenswerten Punkt auf: Die Migräneanfälle traten nicht am Tag nach einer unterbrochenen Nachtruhe auf, sondern am übernächsten Tag. Wenn Sie also Montag Nacht schlecht schlafen, kommt die Migräneattacke am Mittwoch.
Die beste Lösung für Ihre Gesundheit
Behandeln Sie Ihre Migräne, wenn sie auftritt. Ich empfehle Magnesium-Sulfat. Es hilft schnell und schaltet den Schmerz länger aus als jedes freiverkäufliche Schmerzmittel. Vor allem behandeln Sie damit die Wurzel aller Probleme: Ihre Schlafstörungen – denn eine gestörte Nachtruhe kann weit mehr auslösen als nur Migräne. Unfälle im Haushalt, Unfälle im Straßenverkehr, Übergewicht, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes können ebenfalls Folgen sein.
Eine Alternative ist die Einnahme des Schlafhormons Melatonin. 1 bis 3 mg eine Stunde, bevor Sie zu Bett gehen, hilft Ihnen, in einen entspannten tiefen Schlaf zu fallen.