Die schreckliche Wahrheit über Asthmamitteln
Wenn Sie unter Asthma leiden, wird Ihr Arzt Sie mit einem Steroid behandeln wollen. Und ich wette, Sie wissen bereits, dass dies eine ganz furchtbare Idee ist. Diese Behandlung verursacht nicht nur Halsschmerzen, Nasenbluten oder Husten.
Diese Behandlung kann auch Osteoporose verursachen!
Ich sage Ihnen hier und heute: Diese gefährlichen Medikamente brauchen Sie gar nicht. Es gibt bessere und sicherere Möglichkeiten zur Asthmabehandlung, die Ihr Osteoporose Risiko nicht steigern. Schließlich soll die Medizin, die Ihnen Ihr Arzt verschreibt, wirken und Sie nicht noch kränker machen. Aber das ist leider sehr oft nicht der Fall – wie zum Beispiel bei den steroidhaltigen Inhalatoren und Tabletten.
Auch wenn diese Mittel verlockend schnell gegen die Beschwerden, die Asthma verursacht, wirken.
Wie gut kann ein Mittel sein, das Ihre Knochensubstanz zerstört?
Die Fachzeitschrift Thorax veröffentlichte eine Studie, die die Anwendung von Steroid-Tabletten und -Inhalatoren im Hinblick auf das Risiko, Osteoporose und Knochenbrüchen zu entwickeln, untersucht.
Die Forscher betrachteten dazu die Daten von mehr als 15 Millionen Asthmapatienten in England und addierten die Menge und die Wirkdauer von Steroiden, die die Patienten aufgenommen hatten, bis es zu einer Osteoporose oder Knochenbrüchen kam.
Was sie dabei herausfanden:
- Zwei bis drei Verschreibungen pro Jahr werden mit einem höheren Osteoporose-Risiko in Verbindung gebracht.
- Bei neun oder mehr Verordnungen oder einer Kumulation von 2.500 mg pro Jahr steigt das Osteoporose-Risiko um ein Vierfaches und das Knochenbruchrisiko um das Doppelte.
Die Patienten, die nur Inhalatoren benutzten:
- Bei 11 oder mehr Verschreibungen stieg das Risiko für Osteoporose um 60 % und um 31 % für mehr Knochenbrüche.
- Bei Patienten, denen kumulativ 120 mg in einem Jahr verabreicht wurden, stieg das Risiko für Knochenbrüche um weitere 20 %.
Das Ergebnis ist eindeutig: Steroidhaltige Inhalatoren und Tabletten sollten Sie auf alle Fälle vermeiden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie diese Mittel absetzen. Es gibt natürliche Alternativen, um Sie vor dem nächsten Asthma-Anfall zu schützen.
Versuchen Sie es beispielsweise mit Akupunktur. Diese Methode kann Ihnen helfen, die Atmung zu erleichtern.