Schon letztes Jahr war klar, dass Übergewicht ein Risikofaktor für eine COVID-19-Infektion darstellen kann
Nun gibt es zu diesem Thema weitere Nachrichten. Denn wie sich herausgestellt hat, kann das Gewicht auch auf langfristige Komplikationen der Infektion Einfluss nehmen.
Und obwohl das erschreckend klingt, ist die gute Nachricht, dass Sie diesen Risikofaktor wenigstens selbst kontrollieren können.
Was Sie dazu wissen müssen, um kein weiterer Fall in der Statistik zu werden
Nach neuesten Forschungen ist Übergewicht – ein bekannter Risikofaktor für eine COVID-19-Erkrankung – auch Auslöser für langfristige Komplikationen der Erkrankung. Die Studie beobachtete 2.839 Personen, die zwischen März und Juli 2020 positiv auf COVID-19 getestet worden waren. Die Ärzte beobachteten dabei drei Faktoren im Hinblick auf die langfristigen COVID-Symptome, die im Normalfall 30 Tage nach einem positiven Test auftauchen:
- lange Krankenhausaufenthalt
- Tod
- weitere diagnostische Tests auch nach Ende der Infektion
Zehn Monate nach der COVID-19-Infektion wurden 44 % der Patienten im Krankenhaus behandelt und 1 % verstarb. Diejenigen, die übergewichtig waren, hatten ein 28 % höheres Hospitalisierungsrisiko und Fettleibige sogar ein 30 % höheres Risiko.
Die Patienten mit Übergewicht brauchten mehr Tests für Herz, Lungen und Nieren
Auf der anderen Seite stand Übergewicht aber in keinem Zusammenhang mit einem höheren Sterberisiko. Was diese neuen Erkenntnisse nahelegen, ist, dass Übergewichtige ein höheres Risiko für schwerere langfristige COVID-19-Verläufe zeigen.
Wenn Sie ein paar Kilo zu schwer sind, dann sollten Sie jetzt Maßnahmen ergreifen, sich vor dem Virus zu schützen.
Als Erstes empfehle ich Ihnen dazu die Paleo-Ernährung
Gemüse, grüner Salat, Meeresfrüchte, gelegentlich Obst und eine Menge Fleisch, das Ihnen Proteine liefert.
Gehen Sie so oft wie möglich in die Natur und bewegen Sie sich. Mindestens fünfmal pro Woche sollten Sie dabei ins Schwitzen kommen.