Schlagen Sie gern mal ein paar Bälle?
Da sind Sie nicht allein. Golf entwickelt sich zu einem der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen weltweit. Über 60 Millionen Menschen weltweit spielen Golf. Auch Senioren wie Sie und ich.
Und wenn Sie dazu gehören, habe ich jetzt großartige Neuigkeiten für Sie. Denn Golf macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund, weil man damit Parkinson-Symptome lindern kann.
Wie Ihr Lieblingssport Ihr Gehirn retten kann
Eine Parkinson-Diagnose kann einen ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen.
Ich erinnere mich gut, wie es mir selbst vor Jahren mit meiner Parkinson-Diagnose ergangen ist. Gott sei Dank war ich bis jetzt in der Lage, das Fortschreiten der Erkrankung auch mit regelmäßiger Bewegung aufzuhalten. Und Sie können das auch.
Eine neue Studie beschreibt, wie Golf das Gleichgewichtsgefühl und die Beweglichkeit bei Parkinson-Patienten verbessert.
Dazu wurden 20 Parkinson-Patienten mit einem leichten Verlauf beobachtet
Die Teilnehmer konnten sich entscheiden, 10 Wochen lang eine Stunde Gruppengolf oder Tai-Chi zu buchen – der Goldstandard, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Was die Forscher herausfanden: Die Symptome verbesserten sich bei der Golfer-Gruppe – in der Tai-Chi-Gruppe verschlimmerten sie sich hingegen! Davon abgesehen wollten nur 33 Prozent der Tai-Chi-Gruppe weitermachen, bei den Golfern waren es 86 Prozent.
Was macht Golf so wertvoll?
Die Bewegung eines Golfschlägers erfordert ein hohes Maß an Balance, was sie gleichzeitig verbessert. Golf bringt die Menschen auch dazu, zu laufen, was ebenfalls vorteilhaft ist.
Das Beste an allem ist aber, dass Golf draußen stattfindet und mit ein paar Sicherheitsvorkehrungen auch während der Pandemie durchführbar ist. Sie sind draußen an der frischen Luft, treffen Freunde, tanken Vitamin D und bekommen den Kopf frei vom Stress der Welt.
Seien Sie behutsam, wenn Sie anfangen, und wärmen Sie sich gut auf.