Jede Krankheit hat in den Staaten einen Gedenktag oder sogar eine noch längere Zeit, so auch Parkinson

Und als jemand, der seit 12 Jahren mit dieser Krankheit lebt, kann ich das nicht unerwähnt lassen – auch wenn wir alle eigentlich 12 Monate des Jahres an diese Krankheit denken sollten.

Darum zeige ich Ihnen, welche großen Risikofaktoren Sie vermeiden sollten und welche natürlichen Therapien helfen. Aktuelle Forschungen zeigen, dass Menschen, die diesen Nachtisch lieben, ihr Parkinson-Risiko erhöhen.

Gefährliche Neuigkeiten zu Molkereiprodukten

Es gibt ein allgemeines Missverständnis, das ich gern aufklären würde.

Wenn Sie zu den Verbrauchern gehören, die immer nach den Magerstufen bei den Milchprodukten greifen, weil man uns jahrelang erklärt hat, Fett sei gefährlich, dann sage ich Ihnen dazu:

Ja, fettreduzierte Produkte haben vielleicht weniger Kalorien – aber besser sind sie deswegen noch lange nicht!

Ganz im Gegenteil

Denn Sie brauchen bestimmte Fette, um Ihre Gesundheit stabil zu halten. Besonders Ihr Gehirn braucht Fett.

Und jetzt zeigt eine in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlichte Studie, dass gefrorener Joghurt und Joghurteis – neben weiteren fettreduzierten Molkereiprodukten – Ihr Parkinson-Risiko in die Höhe treiben.

Dazu haben die Forscher mehr als 128.000 Menschen befragt und herausgefunden, dass bei denen, die am Tag mehr als dreimal ein fettreduziertes Molkereiprodukt zu sich nahmen, 34 Prozent häufiger Parkinson diagnostiziert wurde.

Nach Meinung der Experten haben fettreduzierte Molkereiprodukte eine negative Wirkung auf die Oxidationswerte in Ihrem Gehirn und verstärken so die Wahrscheinlichkeit für eine Parkinson-Erkrankung.

Auch wenn ein gefrorener Joghurt an einem warmen Tag verlockend klingt, empfehle ich Ihnen die Paleo-Diät: Molkereiprodukte verschwinden nahezu vollständig vom Speiseplan – ebenso wie verarbeitete Lebensmittel. Stattdessen genießen Sie frische hochwertige Fleischprodukte, Eier, viel Fisch und Gemüse, gelegentlich Früchte, Nüsse und Samen.