Ich bin sicher, Sie können sich vorstellen, welche Anzeichen ein Alzheimer-Patient im frühen Stadium aufzeigt?
Der vergessene Schlüssel. Keine Orientierung, welcher Wochentag gerade ist. Namen von Familienmitgliedern und Freunden entfallen. Manchmal auftretende Wortfindungsstörungen.
Das ist, was wir alle von den frühen Anzeichen eines Alzheimer-Erkrankten zu wissen glauben. Aber es gibt einige Patienten, die ganz andere Symptome zeigen.
Forscher machten jetzt auf ein Warnsignal aufmerksam, das viel zu häufig übersehen wird. Gut, dass es nur 10 Sekunden braucht, um es zu finden. Sie sollten auf dieses frühe Signal achten.
Versteckte Alzheimer-Hinweise
Es wurde eine bahnbrechende Studie dazu in der Fachzeitschrift Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association veröffentlicht. Diese belegt, dass die Art und Weise, wie Sie laufen, ein Hinweis auf Probleme in Ihrem Gehirn geben kann.
Die Forscher beobachteten 500 Teilnehmer, die als gesund galten oder mit kognitiven Störungen behandelt wurden wie:
- Parkinson,
- milde kognitive Störungen,
- Alzheimer,
- Lewy-Körper-Demenz (betrifft die Bewegungsfähigkeit oder das Erinnerungsvermögen),
- frontotemporale Demenz (Störungen im Gehirn, die den Frontal- oder Temporalbereich im Gehirn betreffen).
Die Teilnehmer wurden gebeten, einen einfachen Test im Gehen zu machen, bei dem die Schrittlänge gemessen wurde
Weiterhin nahm die Forschergruppe drei weitere Faktoren – nämlich Rhythmus, Variabilität und die Haltungskontrolle – auf
Experten glauben, mit dem Wissen über den Zusammenhang von Bewegung kann man bereits in 70 % aller Fälle frühzeitig eine Alzheimer-Erkrankung diagnostizieren.
Aber bevor es so weit ist, sollten wir uns um unser Gehirn kümmern, damit es erst gar nicht zu so einer Diagnose kommt.
Meine Empfehlungen für ein fittes Gehirn
- Tee: Aktive Bestandteile der Tee-Pflanzen wie EGCG und L-Theanin können Entzündungen lindern, das Gedächtnis verbessern und Ihr Alzheimer-Risiko senken.
- Rote Trauben: Resveratrol, das Antioxidans, das in der Haut roter Trauben vorliegt (und in Rotwein auch) kann den oxidativen Stress reduzieren und einer Degeneration der Nerven vorbeugen.
- Schokolade: Flavenole aus Kakaobohnen regen den Blutfluss zum Gehirn an und können den kognitiven Abbau stoppen.
- Safran: Dieses exotische Gewürz hat wirksame Antioxidantien und entzündungshemmende Eigenschaften, die das Gehirn vor den Veränderungen durch eine Alzheimer-Erkrankung schützen.