Vermutlich haben Sie die Liste der typischen COVID-19-Symptome so oft gesehen, dass sie sich bereits in Ihr Gehirn gebrannt hat: Husten, Halsweh, Fieber, Geruchs- und Geschmacksstörungen sowie Probleme beim Atmen
Aber ein Symptom, von dem Sie bislang so gut wie gar nichts gehört haben, sollte auch auf dieser Liste stehen. Denn Forscher haben bestätigt, dass Magen-Darm-Probleme weit häufiger mit COVID-19 in Verbindung stehen, als zunächst angenommen.
Ignorieren Sie Magen-Darm-Probleme nicht
Besonders Übelkeit, Erbrechen und Durchfall gehören zu den Symptomen, die immer häufiger auf eine COVID-19-Infektion hinweisen. Die schlechte Nachricht dabei ist: Wer diese Symptome im Zusammenhang mit COVID-19 aufweist, zeigt hinterher häufig die schweren Verläufe.
Eine Studie an 8.400 COVID-19-Patienten zeigt, dass 15 Prozent unter Magen-Darm-Symptomen litten. Die Patienten, die dabei Durchfall entwickelten, hatten die schwersten Verläufe.
Nach Ansicht der Ärzte leiden die Patienten mit Durchfall unter einer besonders hohen Viruslast, die eine gesteigerte Immunantwort auslöst
Eine andere Studie an 921 Patienten mit einer bestätigten COVID-19-Erkrankung zeigt, dass 22,4 Prozent über Magen-Darm-Probleme berichten. Die Studien zeigen ebenfalls, dass die Patienten mit Magen-Darm-Symptomen bei späteren Krankenhausaufenthalten die schlechtesten Prognosen hatten. Je mehr Symptome sie hatten, desto schlechter standen die Chancen.
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Magen-Darm-Symptomen leiden, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf. Um Ihr Immunsystem zu unterstützen, rate ich Ihnen zu Vitamin C, Zink, Holundersaft, Echinacea, Colostrum und Monolaurin.