Golfer brauchen keine Entschuldigung, wenn sie sich für eine Partie Golf verabschieden
Ganz im Gegenteil. Eine neue Studie bestätigt, was Golfer schon immer wussten: Golf ist ein gesunder Sport. So wie es aussieht, ist die sportliche Runde auf dem Grün noch gesünder als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie, die bestätigt, dass eine Runde Golf im Monat das Sterberisiko verringert.
Forscher folgten dazu rund 5.900 Senioren über einen Zeitraum von 10 Jahren und bestätigten: Golfer, die mindestens einmal im Monat spielen, senken ihr Sterberisiko um 8 Prozent. Das hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber wenn man das schon erreichen kann, während man mindestens einmal im Monat seinem Lieblingshobby nachgeht, ist das doch nicht schlecht, oder?
Während dieser Studie unterzogen sich alle Teilnehmer alle 6 Monate einer ausführlichen Untersuchung.
Bei gleicher Gelegenheit wurden auch alle herzrelevanten Parameter untersucht.
Während der Gesamtstudiendauer erlitten lediglich 8,1 Prozent der Golfer einen Schlaganfall und 9,8 Prozent einen Herzinfarkt. Das ist wenig erstaunlich, wenn man weiß, dass Golf Stress abbaut und soziale Kontakte pflegt. Anders als Fußball oder Boxen ist es auch in jedem Alter möglich, diesem Sport nachzugehen.
Wie ich Ihnen in vergangenen Newslettern schon geschildert habe, sind 15 Minuten Sport pro Tag schon lebensverlängernd. Und bei einer Runde auf einem 18-Loch-Platz sind Sie mindestens 6 bis 10 Kilometer unterwegs – je nachdem wie gut Ihr Schwung ist. Sie können so 500 zusätzliche Kalorien am Tag verbrennen. Andere Studien belegen, dass Golfer bessere Balance und bessere Muskelausdauer haben. Eine gute Kombination, um sich vor Stürzen zu schützen.
Was kann man an Golf nicht lieben?
Sie sind draußen mit Freunden unterwegs, tanken Vitamin D und entkommen dem Stress der Welt. Und das Beste ist, dass Sie alle diese Vorteile nicht erst als Profigolfer genießen können.
Aber Achtung: Wenn Sie rausgehen, dann wärmen Sie sich zuvor gut auf, üben Sie Schwünge und vermeiden Sie so Fehlbelastungen und Rückenschmerzen.